Haarausfall durch Stress
Wenn die Haare dünner werden oder man gar komplett kahle Stellen auf dem Kopf feststellt, besteht die Gefahr von Haarausfall. Der Ausfall der Haare ist ein weit verbreitetes Phänomen. Fast jeder zweite Mann und jede fünfte Frau sind irgendwann in ihrem Leben mit dem Problem konfrontiert. Von Haarverlust wird gesprochen, sobald man mehr als 100 Haare pro Tag verliert. Meist bemerkt man es Morgens auf dem Kopfkissen, oder nach dem duschen im Abfluss.
Der Mensch hat etwa 130.000 Haare auf dem Kopf. Bis das Haar tatsächlich lichter wird, können daher einige Wochen vergehen. In dieser Zeit ist eine frühe Diagnose der Ursache und präventive Maßnahmen sehr wichtig. Die folgenden Tipps sollen helfen dem Haarausfall entgegen zu wirken oder ihn abzumildern falls man bereits betroffen ist. Aber kein Grund zur Panik. Denn für alle Probleme gibt es eine Lösung.
Was ist Haarausfall durch Stress?
Ein immer weiter verbreitete Ursache für Haarverlust ist Stress. Betroffene gibt es in jeder Altersschicht bei Männern als auch Frauen. Die hohe Belastung und damit verbundener Kopfschmerz führen bei den Betroffenen zu einer Verengung der Blutgefäße in der Kopfhaut. An diesen Stellen sammelt sich das haarschädliche Hormon DHT besonders stark an und schwächt die Haarwurzel.In vielen Fällen kommt der Haarausfall in Verbindung mit einer größeren Veränderung im Leben einher. In der Partnerschaft, beruflich, im Freundeskreis oder gesundheitlich. Diese Veränderung verursacht Stress. In manchen Fällen wird dieser Stress nicht als solcher wahrgenommen, unterbewusst ist der Körper jedoch in einem aufwendigen Verarbeitungsprozess. Dieser Stress kann dann zu Haarausfall führen, dies wiederrum verursacht Verunsicherung beim betroffenen und man gerät in einen Kreislauf, der zu Stress und weiterem Haarausfall führt.
Eine Folge von Stress muss nicht immer gleich Haarausfall sein. In vielen Fällen kommt es zunächst nur zu einer Verschelchterung der Haarstruktur. Das könnte beispielsweise Spliss oder fettige Haare sein. In den beiden berichten gehen wir konkret auf die Symptome ein.
Ursachen von Stress und Haarausfall identifizieren und lösen
Oft ist das leichter gesagt, als getan, aber die Identifikation des Auslösers für den Stress ist ein wesentlicher Bestandteil, um dem Haarausfall zu lindern. Hiermit ist mitnichten gemeint, dass gleich eine Lösung für die Probleme gefunden werden muss, aber die Identifikation des Grunds für den Stress ist ein erster Schritt um eine Lösung zu finden.Wem es schwer fällt die Ursache zu identifizieren, sollte sich folgende recht simple Frage stellen: “Was hat sich in den letzten Tagen Wochen in meinem Umfeld verändert?” Oft lässt sich so zumindest eingrenzen, woher die Probleme kommen könnten.
Sehr gut! Den ersten Schritt haben wir geschafft. Nun haben wir die Lösung selbst in der Hand und können uns den Problemen stellen. Die Probleme zu lösen ist selbstverständlich die naheliegendste Lösung, dies ist aber in vielen Fällen noch schwieriger als sie zu identifizieren. Deshalb gehen wir in diesem Beitrag darauf ein, was abgesehen von der direkten Lösung noch getan werden kann.
5 Tipps die wirklich helfen!
Sport als Lösung für Haarausfall durch Stress
Stress ist nicht nur eine mentale Krankheit, es hat auch ganz deutliche Auswirkungen auf die Physis. Trägheit, Schmerzen in den Gelenken und Müdigkeit sind nur einige Anzeichen. Stress kann auch erhöhten Blutdruck und Herzrasen auslösen. Diese Symptome sollten jedoch nur temporär auftreten, sind aber nicht weniger Grund zur Sorge. Es ist wichtig den Körper zurück in ein Gleichgewicht zu bringen und das Stresslevel zu senken, um den Haarausfall zu vermeiden.Eine Möglichkeit um das Gleichgewicht zurück zu bekommen und dem Körper gegen die Auswirkungen vom Stress zu rüsten ist Sport um so für einen Abbau des Stresses zu sorgen. Es muss nicht Leistungssport sein, aber der Puls sollte hoch gehen und es ist nicht verboten dabei zu schwitzen. Etwa 30 Minuten täglich sollten absolut ausreichen, um den körperlichen Symptomen von Stress entgegen zu wirken.
Meditation um stressbedingten Haarausfall zu lindern
Wer ein ausgesprochener Sportmuffel ist, sollte sich natürlich nicht dazu zwingen sich mehr zu bewegen und so noch mehr Stress aufbauen. Eine drastische Entschleunigung und Ruhe können ganz ähnlich helfen wie 30 Minuten joggen. Wichtig ist es nur, sich auch ernsthaft die Zeit zu nehmen und etwas Zeit zu nehmen um zu sich zu kommen.Zur Meditation gibt es viele Ansätze, die erfolgsversprechend sind. Ob mit Meditationsmusik, in vollkommener Stille oder während einer Zugfahrt, was für Dich passend ist, musst Du selbst herausfinden. Auch die Liege-, Sitz oder sogar Stehposition ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Wichtig ist es der Meditation ausreichend Zeit zu geben um auf den Geist und den Körper zu wirken. Nach der Meditation sollte man sich erholt und ausgeglichen fühlen.
Die richtige Ernährung um stressbedingten Haarausfall zu vermeiden
Durch Erkrankungen wie Bulimie oder aufgrund einer einseitigen Ernährung können im Körper gewisse Mangelerscheinungen auftreten. Die Folge davon kann Haarausfall sein. Die Lösung lautet im Idealfall seine Ernährung “einfach” umzustellen.Das eine Umstellung nicht immer so einfach ist, weiß man meist aus der eigenen Erfahrung. Wer das bereits für sich weiß sollte daher gleich auf externe Hilfe zurückgreifen. Ernährungsberater oder Ernährungscoaches sind eine optimale Möglichkeit einen externen Antrieb zu erhalten.